Was machen wir?
* Wir planen Aktionen für eine wehrhafte Demokratie und setzen sie in die Tat um.
* Wir sind auf öffentlichen Plätzen an Infoständen und bei Demonstrationen sichtbar. Die Materialien dafür verwalten und lagern wir.
* Wir fordern bei Wahlspaziergängen zum Wählen demokratischer Parteien auf.
* Wir beteiligen uns am Internationalen Frauentag und wenden uns gegen jede Diskriminierung von Frauen
2022 mit dem selbst verfassten Theaterstück zu "Frauenrechten früher und heute"
* Wir nehmen an den "16 Tagen gegen Gewalt an Frauen" teil
2023 mit dem Film "Wo die freien Frauen wohnen", Dokumentarfilm über eine matriarchalisch geführte Volksgruppe in Südchina
* Wir erinnern an Autorinnen, deren Werke 1933 von den Nazis verbrannt oder verboten worden sind
Mai 2023 Lesung auf dem Münsterplatz
September 2023 Lesung im Blauen Haus in Breisach
Oktober 2023 Lesung in Kenzingen
* Uns Omas gegen Rechts beunruhigt die bedrohliche Zunahme von Hass an vielen Orten. Wir beobachten mit Sorge, wie z. Zt. aggressive einseitige Wertungen für oder gegen Israel, für oder gegen Palästinenser hohe Wellen schlagen. Uns Omas gegen Rechts ist der Einsatz gegen Antisemitismus genauso wichtig, wie das Engagement für Menschenrechte und Menschenwürde ALLER Menschen. Deshalb wollen wir ein Zeichen setzen
Inhalt unseres Films:
Sechs Omas gegen Rechts stellen in Kurzstatements dar, was sie warum auspacken: Jede holt aus ihrer Tasche symbolische Gegenstände, Fotos oder Dokumente, welche jeweils in der eigenen Biografie verortet sind. Aus den persönlich motivierten Geschichten werden jeweils konkrete Gesprächsangebote gemacht über allgemeine und heute aktuelle Probleme, wie z.B. die Überwindung von Rassismus, Nationalismus, Militarismus ... und das Erreichen der Völkerverständigung.
Marie Battran-Berger: KindersoldatInnen in Hitlers Armee und heute in aller Welt. Was macht das „Handwerk des Schießens und Tötens“ mit Tätern und Opfern.
Anne Peschlow: Das Schweigen der Eltern brechen. Neonazis und Gewaltbereitschaft, Verführbarkeit durch Ideologie, profitgierige Nutznießer am Krieg.
Bea Mindt: Ein Gedenk-Stein für Opa in Verdun. „Verdun" als Symbol für das Grauen der Kämpfe des Ersten Weltkrieges. Entwicklungen zu einer gemeinsamen Erinnerungs- und Gedenkkultur?
Ursula Harder: Rassismus in der Nazizeit und Rassismus heute. Warum lernen wir nicht aus der Geschichte?
Ulla Wyatt: Die verlorenen Brüder. Krieg und der Verlust der Familie. Möglichkeiten von gewaltfreien Konfliktlösungen
Cornelia Gaedtke: Leben in der Schweiz in und nach der NS-Zeit. Fremdbilder? Feindbilder - Völkerversöhnung
Obwohl der Film 2021 unter anderen politischen und personellen Bedingungen gedreht wurde, ist er ein guter Gesprächseinstieg für weiterführende Diskussionen.
Die Idee zur Entwicklung der Omas-Bank stammt aus Simbabwe, Afrika, wo seit Jahren in Psychotherapie geschulte Gogos (Omas) ihre Unterstützungsbereitschaft kund tun, in dem sie auf bestimmten Bänken sitzen.
Wir Omas sitzen einmal wöchentlich auf einer Bank (zunächst in Weingarten) als Zeichen unserer Bereitschaft zuzuhören. Jede und jeder, egal wie alt, kann zu uns kommen, mit kleinen und großen Anliegen bzw. Fragen aus ihrem Alltag. Wir leihen ihnen unser Ohr.
Plakat
Kontakt: ag-bank@omasgegenrechts-freiburg.de
Aufgabe und Ziel der Vernetzungsgruppe ist es regionale, überregionale und internationale Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Dies betrifft nicht nur die verschiedenen Gruppen von „Omas gegen Rechts“, sondern auch alle Organisationen und Gruppierungen, die unsere Werte teilen, für sie einstehen und für sie kämpfen.
Die AG Vernetzung trifft sich regelmäßig einmal im Monat.