Unsere AG's

AG Aktionen

 

Was machen wir?

* Wir planen Aktionen für eine wehrhafte Demokratie und setzen sie in die Tat um.

* Wir sind auf öffentlichen Plätzen an Infoständen und bei Demonstrationen sichtbar. Die Materialien dafür verwalten und lagern wir.

* Wir fordern bei Wahlspaziergängen zum Wählen demokratischer Parteien auf.

 

* Wir beteiligen uns am Internationalen Frauentag und wenden uns gegen jede Diskriminierung von Frauen

  • 2022 mit dem selbst verfassten Theaterstück zu "Frauenrechten früher und heute"

 * Wir nehmen an den  "16 Tagen gegen Gewalt an Frauen" teil

  • 2023 mit dem Film "Wo die freien Frauen wohnen", Dokumentarfilm über eine matriarchalisch geführte Volksgruppe in Südchina

* Wir erinnern an Autorinnen, deren Werke 1933 von den Nazis verbrannt oder verboten worden sind

  •     Mai 2023 Lesung auf dem Münsterplatz
  •     September 2023 Lesung im Blauen Haus in Breisach
  •     Oktober 2023 Lesung in Kenzingen

* Uns Omas gegen Rechts beunruhigt die bedrohliche Zunahme von Hass an vielen Orten. Wir beobachten mit Sorge, wie z. Zt. aggressive einseitige Wertungen für oder gegen Israel, für oder gegen Palästinenser hohe Wellen schlagen. Uns Omas gegen Rechts ist der Einsatz gegen Antisemitismus genauso wichtig, wie das Engagement für Menschenrechte und Menschenwürde ALLER Menschen. Deshalb wollen wir ein Zeichen setzen

Januar 2024 Mahnwache am Platz der Alten Synagoge GEGEN DEN HASS

* Wir treffen uns monatlich, um Ideen zu entwickeln und Aufgaben zu verteilen.

AG Demokratie

Angesichts der beängstigend wachsenden Erfolge der AfD möchten die Mitglieder der AG auf die Gefahr hinweisen, welche diese Partei, aber auch andere rechtsextremistische Strömungen für unsere freiheitliche Demokratie bedeuten.
Die AG erarbeitet Plakate, Flyer, Handreichungen als Argumentationshilfen, um öffentlichkeitswirksam die geplante Unterwanderung und Aushöhlung unseres demokratischen und rechtsstaatlichen Systems durch antidemokratische, rassistische, antisemitische Parteien und Initiativen aufzuzeigen. Grundlage der Argumente sollen durch Quellen belegte Zitate und Programmpunkte sein, die in provokativer Kurzform oder aber als argumentativ ausgearbeitete Flyer und Handreichungen verwendet werden.
Eine sehr wertvolle Hilfe sind dabei die vielen bereits ausgearbeiteten und ins Netz gestellten Flyer der Denzlinger „Bürgerinitiative für Toleranz und Demokratie“, die schon seit 2016 gegen das Erstarken des Rechtsextremismus arbeitet und mit der die AG Demokratie inzwischen kooperiert.
Es haben sich zur Bearbeitung verschiedener noch zu erweiternder Themen (Frauen, Migration, Sozial- und Gesellschaftspolitik, Geschichte und Gegenwart, Europa), Kleingruppen gebildet, um Plakate und Flyer zu entwerfen. Alle Mitglieder der AG treffen sich in unregelmäßigen Abständen, auch mit Vertretern aus Denzlingen, um die Ergebnisse der Kleingruppen dann zusammenzuführen und auszuarbeiten.
Ziel der Arbeit der AG ist es, zusammen mit der AG Aktionen, (verstärkt im Vorfeld der anstehenden Wahlen) öffentlich sichtbar zu werden , nicht nur bei Demonstrationen, sondern auch mit einem festen Stand oder mit in verschiedene Stadtteile wechselnden Ständen.

AG Public

Im Fokus der AG-Public steht hierbei die Beziehungspflege zwischen der Öffentlichkeit und den Omas gegen Rechts Freiburg – für Demokratie und Menschenwürde e.V.

Zu den Zielen zählen eine positive Berichterstattung über die Omas gegen Rechts Freiburg und die Kontaktpflege zu unseren UnterstützerInnen und ProjektträgerInnen.

Zur Grundlage für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit gehört eine verlässliche Kommunikation nicht nur innerhalb der Omas gegen Rechts Freiburg, sondern auch nach außen hin. Dazu zählen z.B. Einladungen zu Veranstaltungen und aktuelle Informationen in Form von Verbreitung über die Mailingliste.

Die Pflege der Homepage der Omas gegen Rechts Freiburg wird ebenfalls von der AG-Public übernommen und ständig aktualisiert.

Die AG-Public würde sich sehr über Omas freuen, die Freude daran haben, die Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen.

Kontakt: ag-public@omasgegenrechts-freiburg.de

 

AG FORTBILDUNGEN

Brauchen wir „Omas gegen Rechts“ überhaupt Fortbildungen? Aber ja! Denn es ist nicht einfach auf Parolen von Rechts angemessen zu reagieren. Wie können wir z.B. falschen Behauptungen über Geflüchtete, rassistischen, demokratiefeindlichen und frauenverachtenden Äußerungen wirksam begegnen? Durch umfassende Information und argumentatives Training. Dazu gibt es auch Literatur (eine Auswahl ist hier unter Literatur zu finden), doch um inhaltlich erfolgreich argumentieren zu können, braucht es mehr: Übung und Training – angeleitet von Fachleuten. Deshalb organisieren wir Fortbildungen, die mit unterschiedlichsten Methoden (z.B. Argumentationstraining, Rollenspiel, gesellschaftspolitische Analyse…) für alle Interessierten offen sind. Die Fortbildungen umfassen auch Themenbereiche wie „Gewaltfreie Kommunikation“, „Aktives Zuhören“. „Offene Fragen stellen“ …

Die AG Fortbildungen trifft sich bei Bedarf und ist offen für Anregungen und Tipps.

Kontakt: ag-fortbildung@omasgegenrechts-freiburg.de

AG Geschichte und Gegenwart

Die AG Geschichte und Gegenwart will einen Beitrag leisten, eigene und historische Erfahrungen in einen gegenwartsbezogenen Dialog einzubringen. Als Zeitzeuginnen nutzen wir unsere geschichtlichen Erfahrungen aus Nazizeit und Nachkriegsgesellschaft für ein besseres und vergleichendes Verstehen der Gegenwart.

Inhaltlich wollen wir uns vor allem mit den Ursachen und möglichen Folgen der heutigen Rechtsbewegungen beschäftigen und im offenen Dialog unsere demokratischen Werte entgegensetzen.

Rückschau und Perspektiven

Im Jahr 2021 stand im Zentrum unser Filmprojekt „Wir packen aus“, ein Film von 18 Minuten mit sechs Omas aus der Gruppe.

Link  zum  Film „Wir packen aus“ :
https://youtu.be/RFT_eCwYu8I

Inhalt unseres Films:
Sechs Omas gegen Rechts stellen in Kurzstatements dar, was sie warum auspacken: Jede holt aus ihrer Tasche symbolische Gegenstände, Fotos oder Dokumente, welche jeweils in der eigenen Biografie verortet sind. Aus den persönlich motivierten Geschichten werden jeweils konkrete  Gesprächsangebote gemacht über allgemeine und heute aktuelle Probleme, wie z.B. die Überwindung von Rassismus,  Nationalismus, Militarismus ... und das Erreichen der Völkerverständigung.

  • Marie Battran-Berger: KindersoldatInnen in Hitlers Armee und heute in aller Welt. Was macht das „Handwerk des Schießens und Tötens“ mit Tätern und Opfern.
  • Anne Peschlow: Das Schweigen der Eltern brechen. Neonazis und Gewaltbereitschaft, Verführbarkeit durch Ideologie, profitgierige Nutznießer am Krieg.
  • Bea Mindt: Ein Gedenk-Stein für Opa in Verdun. „Verdun" als Symbol für das Grauen der Kämpfe des Ersten Weltkrieges. Entwicklungen zu einer gemeinsamen Erinnerungs- und Gedenkkultur?
  • Ursula Harder: Rassismus in der Nazizeit und Rassismus heute. Warum lernen wir nicht aus der Geschichte?
  • Ulla Wyatt: Die verlorenen Brüder. Krieg und der Verlust der Familie. Möglichkeiten  von gewaltfreien Konfliktlösungen
  • Cornelia Gaedtke: Leben in der Schweiz in und nach der NS-Zeit. Fremdbilder?  Feindbilder - Völkerversöhnung

Obwohl der Film 2021 unter anderen politischen und personellen Bedingungen gedreht wurde, ist er ein guter Gesprächseinstieg für weiterführende Diskussionen.

 

Unsere Zielgruppen:

Grundsätzlich alle, die an historisch-politischen Fragen interessiert sind und Lösungen für das Gelingen einer freien demokratischen Gesellschaft anstreben.

 

Ein großes Anliegen und Schwerpunkt unserer Arbeit ist dabei jedoch die Zusammenarbeit mit Schulen, um Jugendliche, denen die Fragilität einer Demokratie oft nicht bewusst ist, zu sensibilisieren und zu aktivieren, da es auch um ihre eigene Zukunft geht. Hier bestehen bereits Kontakte zu verschiedenen Schulen, die wir aber sehr gerne noch ausbauen und intensivieren wollen.

Darüber hinaus sind aber auch andere Zielgruppen wie soziale, kulturelle oder zivilgesellschaftliche Institutionen angesprochen, wobei die Formate sich nach vorheriger Absprache an den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe orientieren.

Auch hier bestehen bereits Kontakte.

 

Ziele

Angesichts der aktuellen politischen Lage bei uns und auch in einigen unserer Nachbarstaaten sowie den folgenschweren Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten hat sich die Welt und auch unsere Gesellschaft stark verändert. Die Verunsicherung ist gewachsen, demokratische Strukturen werden in Frage gestellt. Die AG Geschichte und Gegenwart möchte deshalb nicht nur junge Menschen, sondern generationsübergreifend alle Bürger zu Wachsamkeit und zivilgesellschaftlichem Engagement motivieren.

Unsere AG trifft sich regelmäßig monatlich.

Wir freuen uns über Einladungen!

 

Kontakt: ursula.harder@gmx.de

 

AG OMAS BANK

Die Idee zur Entwicklung der Omas-Bank stammt aus Simbabwe, Afrika, wo seit Jahren in Psychotherapie geschulte Gogos (Omas) ihre Unterstützungsbereitschaft kund tun, in dem sie auf bestimmten Bänken sitzen.
Wir Omas sitzen einmal wöchentlich auf einer Bank (zunächst in Weingarten) als Zeichen unserer Bereitschaft zuzuhören. Jede und jeder, egal wie alt, kann zu uns kommen, mit kleinen und großen Anliegen bzw. Fragen aus ihrem Alltag. Wir leihen ihnen unser Ohr.

 

Gespräche auf Omas Bank:

https://www.youtube.com/watch?v=mLtaiZRuKrI

 

Plakat

Kontakt: ag-bank@omasgegenrechts-freiburg.de 

AG Vernetzung

Aufgabe und Ziel der Vernetzungsgruppe ist es regionale, überregionale und internationale Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Dies betrifft nicht nur die verschiedenen Gruppen von „Omas gegen Rechts“, sondern auch alle Organisationen und Gruppierungen, die unsere Werte teilen, für sie einstehen und für sie kämpfen.

Die AG Vernetzung trifft sich regelmäßig einmal im Monat.
Kontakt: AG-Vernetzung@omasgegenrechts-freiburg.de